Ein Rückblick auf viele bunte, intensive Jahre künstlerischer Arbeit, wobei einem so manches wieder einfällt – und sich mit Neuem verbindet!
Unterstützt wird sie dabei von zwei, ebenfalls sehr erfahrenen Musikern, mit denen sie schon oft zusammen arbeitete.
Eine spannende Abfolge von Musik, Liedern und Texten verschiedener SchriftstellerInnen von gestern und heute!
(SchriftstellerInnen von morgen waren leider sehr schlecht zu finden!)
Der Mensch lebt durch
die Seele, der Kopf ist viel zu klein,
da gehen nur
Befehle und Angelerntes rein.
Damals, Damals, …
Erinnerungen und Visionen — die eigenen Träume leben
So ganz langsam beginne ich zu verstehen!
Eine lange Reise beginnt für einen Menschen, wenn er geboren wird, aber irgendwann kann er an damals denken, ohne sich danach zurückzusehnen — und dann ist er an seinem Ziel angekommen! Oft entsteht hier ein kleines, manchmal auch etwas spöttisches Lächeln auf den Lippen eines alten Menschen, das viel sagt und Kraft und Mut gibt!
Das Programm gestalten sprechend, singend und tanzend, die erfahrenen, darstellenden Künstler Britta Hoge und Günter Schaller.
Musikrevue
Ein Rückblick auf viele bunte, intensive Jahre künstlerischer Arbeit, wobei einem so manches wieder einfällt – und sich mit Neuem verbindet!
Unterstützt wird sie dabei von zwei, ebenfalls sehr erfahrenen Musikern, mit denen sie schon oft zusammen arbeitete.
Eine spannende Abfolge von Musik, Liedern und Texten verschiedener SchriftstellerInnen von gestern und heute!
(SchriftstellerInnen von morgen waren leider sehr schlecht zu finden!)
Darstellung: Britta Hoge
Musik:
Manuel Hoge (Irische Harfe, Gitarre, Percussion)
Marc Figge (Klavier, Bass )
Der Mensch lebt durch
die Seele, der Kopf ist viel zu klein,
da gehen nur
Befehle und Angelerntes rein.
Erinnerungen und Visionen
die eigenen Träume leben!
«Trockenrosen im Mai“ macht Lust auf Leben, Liebe, Wagnis und Musik!»
Tanztheater Hoge / Zimmermann
Anstatt die von allen erwartete Rolle der trauernden Nachlassverwalterin ihres berühmten Mannes zu spielen, stürzt sich die weit über 60-jährige Witwe lebenshungrig in eine Liebe zu einem jungen schönen Mann und gerät mit der Vehemenz einer 15-Jährigen Pubertierenden in einen Strudel der Gefühle. Skandalös, anrührend, leidenschaftlich, aussichtslos.
Die Dichterin Eva Strittmatter hat diesen Ansturm der Emotionen in ihrem Gedichtband „Der Schöne (Obsession)“ in Gedichte verwandelt. In Zeiten der internetgestützten rationalen Liebes- und Lebens- planungen eine fast altmodisch anmutende, damit aber umso provozierendere Selbstoffenbarung und -analyse.
Aus einem allein getanzten „Pas de deux“ oder einem Walzer taumelnd zwischen tristem Altenheimtanztee und frech provokanter Lebensfreude und dem Kontrast zwischen getanzten Traumwelten, den Liebesgedichten, den oft schmeichelnden, aber auch manchmal grellen Klängen des Akkordeons und dem Auftritt der „Senioras“ (Tanztheatergruppe mit Frauen ab 65 Jahren) entsteht ein spannungsvolles Tanztheaterstück. Musikalisch unterstützt und an- geregt wird die darstellende Künstlerin Britta Hoge durch „Free Chopin“, einer Übertragung der Musik Frédéric Chopins auf das Akkordeon. Wenn Rita Zimmermann loslegt, fangen die Nocturnes und Preludes an zu schmachten, zu schwelgen und zu swingen!
„Trockenrosen im Mai“ macht Lust auf Leben, Liebe, Wagnis und Musik! Es ist eine Hommage an die Liebe in jedem Lebensalter, ein Gegenbild zur resignierten Selbstaufgabe; ein provokant direktes, emotional unerbittliches, aber auch verrückt komisches und heiter nachdenkliches Tanztheaterstück.
Produktion Mai 2011